Eine gute Weihnachtsbotschaft.
Es gibt eine bedingte Hoffnung für die Rettung Griechenlands.
Griechenland kann wieder ein reiches und ein starkes Land werden, wenn es den Griechen in der nahen Zukunft gelingen würde,
sich zu einem regionalen Zentrum
von Handel und
Produktion von intelligenten Sachgütern, Dienstleistungen und vor allem von Ideen
zu entwickeln.
Heute, trotzt der
größten griechischen sozioökonomischen Krise der letzten 35 Jahre, hat Griechenland
ein Bruttoinlandsprodukt von
rund 190 Mrd. €, d.h. ca. 50.000 € pro
Beschäftigten. Damit wäre Griechenland relativ reich und stark, wenn es den verschwenderischen und korrupten Staat sowie die unfähigen und
überzähligen Staatsbedienstete nicht hätte. Sie wirken wie eine starke Bremse
und machen die griechische Volkswirtschaft
unproduktiv und damit nicht wettbewerbsfähig.
Diese negativen Tatsachen, signalisieren zugleich die großen Verbesserungsspielräume,
die es in Griechenland noch gibt. Wenn nämlich die überdimensionierte Größe des
fast total unproduktiven öffentlichen Sektors reduziert wird und wenn die
Korruption und die Vetternwirtschaft wesentlich eingeschränkt werden, dann könnten
die innovativen Kräfte des privaten und öffentlichen Sektors, die für eine
dynamische wirtschaftliche Entwicklung erforderlich sind, befreit werden.
So wäre Griechenland in der Lage, alle seine absoluten und komparativen
Vorteile zu nutzen und innovativ weiter zu entwickeln. Vor allem sind hier zu
nennen:
Erstens, man hätte die Schönheit seiner Natur und seines Klimas für die Entwicklung des Tourismus, der Landwirtschaft und der industriellen Verarbeitung von mannigfaltig vorhandenen Naturprodukten und Rohstoffen sowie die vielfältigen alten und neuen Energiequellen nutzen können.
Erstens, man hätte die Schönheit seiner Natur und seines Klimas für die Entwicklung des Tourismus, der Landwirtschaft und der industriellen Verarbeitung von mannigfaltig vorhandenen Naturprodukten und Rohstoffen sowie die vielfältigen alten und neuen Energiequellen nutzen können.
Zweitens, man hätte das potentielle und das bereits reichlich
existierende wissenschaftliche Humankapital ausnutzen können, damit
Griechenland ein europäisches
Zentrum für Bildung, Ausbildung sowie Forschung und Entwicklung würde.
Drittens, man hätte die vielen und gut
ausgebildeten griechischen Ärzte
nutzen können, um in Verbindung mit dem hervorragenden griechischen Klima, qualitativ hochwertige Gesundheits- und Pflegezentren für in- und ausländische Patienten
zu errichten.
Viertens, man hätte die vielen
historisch erwachsenen Vorteile für das Angebot von qualitativ hochwertigen Ausbildungsstätten
im Schiffbau und
des Management dieses Sektors nutzen können.
Natürlich setzt dies alles eine entsprechende und intelligente neue Politik
in Verbindung mit den
entsprechenden Ordnungsbedingungen (Institutionen) voraus, die
leider in Griechenland
bisher noch nicht sichtbar sind.
Das Gesagte deutet aber an, dass es doch Hoffnung für die Rettung Griechenlands gibt.
Allerdings unter der Bedingung, dass es den Griechen gelingen wird, auch mit der aktiven Hilfe aller
europäischen Partner, die für die Rettung Griechenlands echt interessiert sind,
ihre bisherigen korrupten Politiker samt ihrer
vetternwirtschaftlich aufgebauten
Klientel Systeme los zu werden. Diese
Politiker als Regierende oder Oppositionelle waren nicht nur für
die heutige Krise Griechenlands verantwortlich, sondern sind nach wie vor
weiter das Hindernis für
die Entfaltung einer im obigen Sinne beschriebenen Entwicklung.